Neue Features - CentOS 7 und Redhat 7

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Docker-IO und LXC

Die auf Schwerpunkt Cloud Computing ausgelegte Distribution hat den Hybrid Cloud Docker-IO mit ins Gepäck gepackt. Die Container Virtualisierung ermöglicht die Verwaltung der virtuellen Maschine Git ähnlich, es könnnen die Änderungen von Container zu Container differneziell übertragen werden. Docker kann auf LXC setzen, und LXC ist eine Isolationsschicht im mitgelieferten Kernel, der die Resourcen im System kapseln kann, wodurch die Virtualisierung entsteht.

Systemd löst SysVInit ab

Endlich wird das in die Jahre gekomme Konzept über automatisch startende Prozesse in Linux Systemen überarbeitet. Hierbei nimmt der Systemd Stellung. Dieser kann nicht nur überwachen dass Prozesse gestartet sind, sondern wird auch in Zukunft die Netzwerkkonfiguration des Systems übernehmen.

Libvirtd mit GlusterFS Support

Endlich ist möglich in seiner KVM Virtualisierungen als Storage Backend ein GlusterFS Volume zu benutzen. Hierbei gab es bereits in Centos 6.5 GlusterFS Support für KVM und jetzt unterstützt Libvirtd, das Framework zur Verwaltung von KVM, GlusterFS.

XFS als Standard

Um für die Cloud noch größere Dateisysteme zu benutzen, welche performanter sind, und größer skalieren können, hat RedHat entschieden XFS als Standard-Dateisystem zu benutzen. Das Dateisystem wird von Centos bis zu einem Limit von 500TByte unterstüzt und kommt mit zahlreichen erweiterten Features aus.

Aber bitte mit GlusterFS

Nachdem es bei RedHat Enterprise Linux 6 und CentOS 6 nicht von Anfang an dabei war, ist es das jetzt um so mehr. GlusterFS ist eine Speichersicht zwischen Dateisystem und Dateizugriff, die es ermöglicht, über das Netzwerk Dateien zu replizieren, zu verteilen oder adaptiv zu skalieren.

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